Essbare Schätze der Natur: So erkennst du Wildpflanzen sicher

Wilde Delikatessen entdecken: Dein ultimativer Leitfaden zur sicheren Identifikation von essbaren Wildpflanzen

In einer Zeit, in der nachhaltige Ernährung und der Bezug zur Natur immer wichtiger werden, ist die Fähigkeit, essbare Wildpflanzen sicher zu identifizieren, von großer Bedeutung. Diese Kenntnisse eröffnen nicht nur neue kulinarische Möglichkeiten, sondern tragen auch dazu bei, das Verständnis für die ökologische Vielfalt in unserer Umgebung zu fördern. In diesem Artikel erläutern wir, wie Sie essbare Wildpflanzen erkennen, welche Ressourcen Ihnen zur Verfügung stehen und welche Aspekte Sie bei der Identifikation berücksichtigen sollten.


Bedeutung der Identifikation essbarer Wildpflanzen

Die sichere Identifikation von Wildpflanzen ist entscheidend, um schmackhafte und nährstoffreiche Lebensmittel zu finden. Viele Wildpflanzen sind essbar und reich an Vitaminen, Mineralstoffen und anderen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus erleichtert die Früherkennung dieser Pflanzen die Gartenpflege erheblich. Wenn Sie wissen, welche Wildpflanzen essbar sind, können Sie diese bewusst in Ihrem Garten stehen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt ernten. Dadurch verringert sich der Aufwand für das Pflanzen und Pflegen neuer Kulturen, während gleichzeitig die Biodiversität gefördert wird. Es ist jedoch wichtig, auch auf giftige Pflanzen zu achten, da das falsche Sammeln gesundheitliche Risiken bergen kann.

 Tipps zur Identifikation essbarer Wildpflanzen

1. Grundlagen erlernen: Beginnen Sie mit einer Liste gut identifizierbarer essbarer Wildpflanzen wie Löwenzahn, Gänseblümchen und Brennnesseln, vertraut machen mit ihren charakteristischen Merkmalen wie Blättern, Blüten und Wuchsformen ist entscheidend, um sie im Freien sicher erkennen zu können.

2. Nützliche Ressourcen nutzen:  Es gibt zahlreiche Online-Ressourcen, die umfassende Informationen zur Identifikation von Wildpflanzen anbieten.

 Pflanzen-Vielfalt: [Pflanzen-Vielfalt] – Eine umfassende Datenbank, die Ihnen hilft, essbare Pflanzen zu erkennen und deren Verwendung kennenzulernen.

Essbare Wildpflanzen: [Essbare Wildpflanzen](https://www.essbare-wildpflanzen.de) – Diese Plattform bietet detaillierte Informationen, Rezepte und praktische Tipps zur Ernte und Nutzung verschiedener Wildpflanzen.

Alle 3. Visuelles Lernen:  Nutzen Sie Bilder und Illustrationen zur Vertiefung Ihrer Kenntnisse. Viele Webseiten und Fachliteratur bieten visuelle Materialien, die Ihnen bei der Identifikation unterstützen und die Unterscheidung zwischen essbaren und giftigen Pflanzen erleichtern.

4. Expertenwissen einholen: Nehmen Sie an Workshops oder geführten Exkursionen teil, um von erfahrenen Botaniker: innen und Wildkräuterexperten zu lernen. Praktische Erfahrungen sind von unschätzbarem Wert und stärken Ihr Vertrauen in die eigene Fähigkeit zur Pflanzenidentifikation.

5. Vorsicht walten lassen: Wenn Sie bei einer Pflanze unsicher sind, ob sie essbar ist oder nicht, lassen Sie sie lieber stehen. Die eigene Gesundheit hat höchste Priorität, und die Identifikation von Wildpflanzen sollte stets mit einem verantwortungsbewussten Ansatz erfolgen.

Nützliche Websites für die Identifikation

Hier sind einige empfohlene Webseiten, die Ihnen helfen, essbare Wildpflanzen sicher zu identifizieren:

Essbare Wildkräuter & Bäume - Bestimmung & Verwendung (pflanzen-vielfalt.net) – Eine umfangreiche Datenbank mit Informationen zu essbaren Wildpflanzen und deren Nutzung.

Essbare Wildpflanzen:  [Essbare Wildpflanzen](https://www.essbare-wildpflanzen.de) – Bietet detaillierte Informationen, Rezepte und Tipps zur Verwendung von Wildpflanzen.

Übrigens: 


Mit diesen fachlichen Tipps und wertvollen Ressourcen sind Sie gut gerüstet, um die Vielfalt essbarer Wildpflanzen in Ihrer Umgebung zu erkunden. Die Früherkennung dieser Pflanzen kann nicht nur Ihre Küche bereichern, sondern auch die Gartenpflege optimieren, indem Sie auf natürliche Ressourcen zurückgreifen. So wird Ihr nächstes Wildpflanzen-Gericht nicht nur zu einem kulinarischen Höhepunkt, sondern auch zu einer wertvollen Bereicherung für Ihre gärtnerischen Bemühungen.

Übrigens, die Natur ist die beste Apotheke.




Die besten deutschsprachigen Webseiten zur Pflanzenwahl: Tipps für Gartenliebhaber

Die Auswahl der richtigen Pflanzen für Ihren Garten oder Balkon kann eine herausfordernde, aber auch äußerst befriedigende Aufgabe sein. Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, habe ich eine Liste der besten deutschsprachigen Webseiten zusammengestellt, die wertvolle Informationen, Pflegehinweise und Inspiration bieten. Egal, ob Sie ein erfahrener Gärtner oder ein blutiger Anfänger sind, diese Ressourcen werden Ihnen helfen, die perfekten Pflanzen auszuwählen.
Die empfohlen Webseiten besitzen einen Filter womit man gezielt nach den richtigen Pflanzen suchen kann.


Webseite: Mein schöner Garten

Beschreibung: Diese Plattform ist eine wahre Schatzkammer voller Ideen für die Gartengestaltung. Sie bietet Pflanzenporträts und praktische Tipps für Hobbygärtner, die ihren Garten individuell gestalten möchten..

Webseite: Gartenjournal

Beschreibung: Gartenjournal bietet eine Vielzahl von Artikeln über Pflanzen, Gartenpflege und Anleitungen für verschiedene Gartenprojekte. Hier finden Sie wertvolle Ratschläge, die Ihnen helfen, Ihren Garten zum Blühen zu bringen.

Webseite: Baumschule Horstmann

Beschreibung: Eine Online-Baumschule, die eine große Auswahl an Pflanzen zum Kauf anbietet. Die detaillierten Beschreibungen und Pflegeanleitungen helfen Ihnen, die richtige Wahl zu treffen.

Webseite: Plantopedia

Beschreibung: Diese umfassende Datenbank bietet detaillierte Informationen über verschiedene Pflanzenarten, inklusive Pflegehinweisen und Tipps zur optimalen Pflanzenwahl. Ideal, um sich schnell über spezifische Anforderungen zu informieren.


Fazit: Diese Webseiten sind ausgezeichnete Ressourcen, um die richtigen Pflanzen für Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihren Garten auszuwählen. Egal, ob Sie nach spezifischen Arten suchen, Pflegeanleitungen benötigen oder einfach Inspiration für Ihr nächstes Gartenprojekt suchen – diese Plattformen bieten alles, was Sie brauchen, um erfolgreich zu gärtnern. Viel Spaß beim Entdecken und Auswählen der perfekten Pflanzen!


Die geheime Sprache der Pflanzen

Die Kunst der Pflanzenwahl: Gestalten Sie Ihren Garten wie Ihr Wohnzimmer

Ein Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist eine Erweiterung Ihres Lebensraums und sollte genauso viel Persönlichkeit ausstrahlen wie Ihr Wohnzimmer. Wie bei der Wahl der Möbel ist auch die Pflanzenwahl entscheidend, um eine harmonische und einladende Atmosphäre zu schaffen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die richtigen Pflanzen auswählen und Ihren Garten strukturiert gestalten können.

Pflanzenwahl: Das Fundament Ihres Gartens

Die richtige Pflanzenwahl bildet die Basis für jeden gelungenen Garten. Berücksichtigen Sie folgende Faktoren:

Klimatische Bedingungen: Wählen Sie Pflanzen, die zu Ihrem lokalen Klima passen. Das erleichtert die Pflege und sorgt dafür, dass die Pflanzen gut gedeihen.

  

Bodenbeschaffenheit: Machen Sie eine Bodenanalyse, um herauszufinden, welche Pflanzen gut wachsen können. Die Nährstoffzusammensetzung und die Bodenart (z. B. sandig, lehmig) beeinflussen das Wachstum erheblich.

Farben und Formen: Für ein harmonisches Gesamtbild sollten Sie auf eine ausgewogene Mischung von Farben und Formen achten. Kombinieren Sie verschiedene Pflanzenarten, um visuelle Tiefe und Interesse zu erzeugen.

Struktur schaffen: Die großen Pflanzen.

Wie in einem Wohnzimmer, in dem die großen Möbel zuerst ihren Platz finden, sollten Sie auch im Garten mit Bäumen und Sträuchern beginnen.

Bäume: Diese sind die „großen Möbelstücke“ im Garten und verleihen Ihrem Außenbereich Struktur und Höhe. Sie bieten Schatten und setzen architektonische Akzente.

Sträucher: Sie sind ideal, um Gartenbereiche optisch zu trennen und Übergänge zu schaffen. Sträucher fügen das ganze Jahr über Höhe und Farbe hinzu und können als lebendige „Raumteiler“ dienen.

Kleinere Pflanzen in den Details

Sobald die größeren Pflanzen positioniert sind, können Sie die Details hinzufügen.

Blumenbeete: Mit Stauden und einjährigen Pflanzen setzen Sie farbenfrohe Akzente und unterstreichen den Charakter Ihres Gartens.

Kräuter: Ein Kräutergarten ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch praktisch. Die duftenden Pflanzen verleihen Ihrem Garten eine zusätzliche sensorische Ebene.

Die richtige Anordnung

Wie bei der Einrichtung eines Wohnzimmers ist auch im Garten die Anordnung der Pflanzen entscheidend. Achten Sie auf folgende Punkte:

Harmonische Übergänge: Pflanzen sollten in Höhe und Farbe aufeinander abgestimmt sein, um weiche, fließende Übergänge zu schaffen.

Ebenen: Variieren Sie die Pflanzenhöhe, um vertikale Dimensionen zu schaffen. Hohe Pflanzen im Hintergrund, mittelhohe in der Mitte und kleinere Pflanzen vorne lassen den Garten größer und einladender wirken.

Persönliche Akzente setzen

Individuelle Akzente verleihen Ihrem Garten Charakter. Sie können dabei auf natürliche Dekorationen setzen:

Insektenhotels: Diese sind nicht nur dekorativ, sondern fördern auch die Biodiversität, indem sie Bienen, Schmetterlingen und anderen nützlichen Insekten Unterschlupf bieten.

Vogelhäuser und Nistkästen: Fördern Sie die Vogelpopulation in Ihrem Garten und schaffen Sie gleichzeitig optische Highlights.

Naturmaterialien: Verwenden Sie Steine, Holz oder Kies, um Pfade oder Beete zu umranden. Diese Materialien fügen sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein.

Wildblumenwiese:

Lassen Sie einen Teil Ihres Gartens wild wachsen. Eine kleine Wildblumenwiese zieht Insekten an und sorgt für eine natürliche, ungekünstelte Schönheit.

Fazit

Die richtige Pflanzenwahl und eine durchdachte Struktur sind der Schlüssel zu einem einladenden Garten, der genauso wohnlich ist wie Ihr Wohnzimmer. Mit etwas Planung und Liebe zum Detail können Sie einen Außenbereich schaffen, in dem Sie gerne Zeit verbringen und die Natur in vollen Zügen genießen.

Geschwungene Wege und Natürliche Materialien: Die Kunst der Gartenweggestaltung

Ein Gartenweg ist nicht nur eine praktische Verbindung – er lädt zum Flanieren und Entdecken ein. Geschwungene Wege verleihen einem Garten eine natürliche, harmonische Atmosphäre, die zum Verweilen und Erkunden anregt. In diesem Artikel erfährst du, wie geschwungene Wege deine Gartengestaltung aufwerten und welche natürlichen Materialien sich dafür besonders gut eignen.

Die Magie geschwungener Wege

1. Sanfte Linienführung für natürliche Eleganz

Geschwungene Wege bringen eine angenehme Bewegung in den Garten, indem sie harte, gerade Linien vermeiden. Diese sanften Pfade führen das Auge und verleihen dem Garten eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Sie lenken die Besucher subtil durch die verschiedenen Bereiche des Gartens und schaffen so ein harmonisches Gesamtbild.

2. Raum für Entdeckung und Überraschung

Im Gegensatz zu geraden Wegen erzeugen geschwungene Pfade Spannung und Neugier. Jeder sanfte Bogen lässt dich gespannt darauf sein, was hinter der nächsten Ecke auf dich wartet. Vielleicht ein verstecktes Blumenbeet oder eine Bank im Schatten? So erscheint der Garten größer und vielfältiger, als er wirklich ist.

Natürliche Materialien für geschwungene Wege

1. Natursteinplatten – Robust und Zeitlos

Natursteinplatten sind eine hervorragende Wahl für geschwungene Wege. Die unregelmäßigen Formen der Platten betonen die natürliche Linienführung des Weges und verleihen dem Garten ein rustikales, gleichzeitig elegantes Aussehen. Ob Granit, Sandstein oder Schiefer – Naturstein ist langlebig und passt wunderbar in jede naturnahe Gartengestaltung.

2. Kies – Flexibel und Pflegeleicht

Kies bietet viele gestalterische Freiheiten. Durch seine lose Struktur lässt er sich leicht in geschwungene Formen bringen. Kieswege sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktional, da sie das Regenwasser gut abfließen lassen. Um die Form des Weges zu halten, kannst du flexible Randbegrenzungen wie Holzbohlen oder Steinkanten einsetzen. Zusätzlich verleiht das Knirschen von Kies unter den Füßen dem Spaziergang durch den Garten eine besondere, fast meditative Note.

3. Holz – Natürliche Wärme und Charme

Holz ist ein wunderbares Material, das deinem Gartenweg eine warme und einladende Atmosphäre verleiht. Mit Holzbohlen oder quer verlegten Baumstämmen kannst du einen natürlich wirkenden Pfad gestalten, der sich geschmeidig durch den Garten schlängelt. Durch den Einsatz von imprägniertem Holz wird der Weg wetterbeständig und langlebig. Mit etwas Moos oder Pflanzen, die sich zwischen den Brettern ansiedeln, entsteht ein verwunschener, beinahe magischer Eindruck.

4. Holzschnitzel oder Rindenmulch – Natürlich und Weich

Holzschnitzel oder Rindenmulch sind einfache und günstige Materialien für geschwungene Wege. Sie fügen sich besonders gut in naturnahe Gärten ein und bieten einen weichen Untergrund, der sich angenehm belaufen lässt. Diese Materialien eignen sich auch hervorragend für den Bereich rund um Beete oder unter Bäumen, da sie den Boden vor Austrocknung schützen und gleichzeitig das natürliche Flair unterstreichen.

5. Rasenwege – Natürlich und unaufdringlich

Rasenwege sind eine besonders natürliche und unaufdringliche Option, um geschwungene Pfade zu gestalten. Sie integrieren sich harmonisch in die Umgebung und wirken wie eine organische Fortsetzung des Gartens. Rasenwege eignen sich besonders für größere, offene Flächen, wo sie sanft durch Blumenbeete oder entlang von Bäumen führen. Um den Rasenweg pflegeleicht zu gestalten, empfiehlt es sich, ihn regelmäßig zu mähen und gegebenenfalls Randbegrenzungen aus Stein oder Holz anzulegen, um die Form zu erhalten und zu verhindern, dass Pflanzen in den Weg hineinwachsen.

Planung und Gestaltung geschwungener Wege

1. Arbeiten mit der Natur

Die Gestaltung eines geschwungenen Weges beginnt mit der Beobachtung des Gartens. Wie ist das natürliche Gelände geformt? Welche Pflanzen und Strukturen sollen in die Wegeführung einbezogen werden? Indem du den natürlichen Verlauf des Geländes berücksichtigst, fügt sich der Weg harmonisch in die Landschaft ein.

2. Ideen visualisieren

Es ist hilfreich, eine Skizze deines Gartens zu erstellen, um verschiedene Ideen für den Verlauf des Weges zu visualisieren. Überlege, wie der Weg sich durch den Garten schlängeln kann, um die schönsten Ecken und Aussichtspunkte miteinander zu verbinden. Der Einsatz von verschiedenen Materialien und Pflanzen kann die Wirkung des Weges zusätzlich verstärken.

3. Den Verlauf testen

Bevor du mit der eigentlichen Gestaltung beginnst, lohnt es sich, den Weg vorab abzustecken. Verwende Seile oder Sand, um die Linienführung zu markieren und ein Gefühl für die endgültige Form zu bekommen. So kannst du den Verlauf noch einmal anpassen, bevor du mit der Verlegung des Materials beginnst.

Fazit

Geschwungene Gartenwege aus natürlichen Materialien schaffen eine einzigartige, harmonische Atmosphäre und machen den Garten zu einem Ort der Entdeckung. Ob Naturstein, Kies, Holz, Holzschnitzel oder Rasen – die Wahl des Materials beeinflusst die Wirkung des Weges und kann perfekt an den Stil deines Gartens angepasst werden. Lass deiner Kreativität freien Lauf und erschaffe mit den passenden Materialien deinen eigenen, einzigartigen Gartenweg, der den Garten in seiner ganzen Schönheit erlebbar macht.

Wasser im Garten: Das pulsierende Herz der Natur

Wasser im Garten – das ist nicht nur das Geheimnis für üppig blühende Pflanzen, sondern auch der Schlüssel zu einem lebendigen, inspirierenden Ort der Ruhe. Es bringt Bewegung in die Natur, lockt Tiere an und verleiht dem Garten ein einzigartiges, magisches Flair. Egal, ob du mit einem Teich eine Oase schaffst, das beruhigende Plätschern eines Brunnens genießt oder die Pflanzen durch clevere Bewässerungssysteme in Schwung hältst – Wasser ist das Element, das deinen Garten in einen lebendigen Rückzugsort verwandelt. In diesem Artikel tauchen wir ein in die faszinierende Welt des Wassers und seine vielfältigen Möglichkeiten.

Die Magie des Wassers

Wasser ist mehr als nur ein Mittel zum Zweck – es ist der Herzschlag des Gartens. Es bringt die Natur zum Leben, schafft ein einzigartiges Mikroklima und dient als gestalterisches Highlight. Ein geschickt platziertes Wasserelement zieht nicht nur das Auge an, sondern bietet auch Ruhe und Entspannung. Und das Beste daran? Wasser im Garten unterstützt die Natur: Es fördert die Biodiversität und sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel von Flora und Fauna.

1. Teiche – Lebendige Paradiese im Mini-Format

Ein Teich im Garten ist wie ein Fenster in eine andere Welt. Er zieht Amphibien, Libellen und Vögel magisch an und verwandelt den Garten in ein pulsierendes Biotop. Seerosen, Schilf und andere Wasserpflanzen verleihen ihm eine besondere Note und bringen Farbe und Textur ins Spiel. Doch ein Teich ist mehr als nur schön – er hilft auch dabei, die Umgebungstemperatur zu regulieren, indem er Verdunstung fördert und das Mikroklima stabil hält. Ein Teich kann das Herzstück deines Gartens sein und sorgt für ein einzigartiges Naturerlebnis direkt vor deiner Haustür.

2. Brunnen und Wasserfälle – Melodien der Entspannung

Stell dir vor, du sitzt im Garten und lauscht dem sanften Plätschern eines Brunnens oder dem Rauschen eines kleinen Wasserfalls. Solche Wasserspiele schaffen eine beruhigende Atmosphäre, die Stress und Hektik des Alltags vergessen lässt. Mit Natursteinen oder eleganten Skulpturen kannst du den Brunnen zu einem echten Kunstwerk machen, das sich nahtlos in die Gartenlandschaft einfügt. Ein Wasserfall hat zudem noch einen praktischen Nutzen: Er leitet überschüssiges Regenwasser ab und verhindert so Staunässe oder Überflutungen. Ein wahres Highlight für jeden Garten!

3. Bewässerungssysteme – Clevere Lösungen für gesunde Pflanzen

Effizienz ist Trumpf, wenn es um die richtige Bewässerung deines Gartens geht. Ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, wie Tropfbewässerung oder Sprinkler, versorgt deine Pflanzen genau dann mit Wasser, wenn sie es brauchen – und das in der richtigen Menge. Dadurch sparst du nicht nur Zeit und Aufwand, sondern auch Wasser und Geld. Moderne Systeme minimieren den Wasserverlust durch Verdunstung und sorgen dafür, dass auch an heißen Tagen nichts verloren geht. Eine Investition, die sich langfristig auszahlt und deinen Garten stets in Topform hält.

4. Wasser als Design-Element – Kreative Akzente setzen

Wasser verleiht deinem Garten einen Hauch von Magie. Nutze seine vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten! Große, wasserliebende Pflanzen in imposanten Töpfen, kombiniert mit Kies und Stein, zaubern das Gefühl einer kleinen Oase. Eine „trockene“ Wasserlandschaft mit geschwungenen Linien aus Flusskies kann wie ein stillgelegter Flusslauf wirken – ein optischer Kniff, der dem Garten Struktur und Tiefe verleiht. Mit geschickten Lichtinstallationen verwandelst du das Wasser in ein glitzerndes Highlight, das besonders bei Einbruch der Dunkelheit zur Geltung kommt.

5. Nachhaltigkeit und Regenwassernutzung – Wasser clever nutzen

Nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus ökologischen Gründen spielt Wasser im Garten eine zentrale Rolle. Regenwassernutzung ist eine einfache und effektive Methode, um wertvolles Trinkwasser zu sparen und den Garten umweltfreundlicher zu gestalten. Mit einem Regenfass lässt sich kostbares Regenwasser sammeln und für die Bewässerung nutzen – gut für den Geldbeutel und die Natur. Ein geschlossener Wasserkreislauf im Garten sorgt dafür, dass nichts verschwendet wird, und reduziert den ökologischen Fußabdruck erheblich.

Fazit: Wasser – Das Element, das den Garten zum Leben erweckt

Wasser bringt nicht nur deine Pflanzen zum Wachsen, sondern verwandelt den Garten in ein lebendiges, atmendes Ökosystem. Ob als Teich, Brunnen oder in Form cleverer Bewässerungssysteme – das Element Wasser schafft Harmonie, verleiht Struktur und schafft ein unvergleichliches Wohlfühlambiente. Indem du Wasser bewusst in die Gestaltung deines Gartens integrierst, eröffnest du nicht nur Pflanzen und Tieren neue Lebensräume, sondern auch dir selbst einen Ort der Entspannung und Inspiration.

Lass das Wasser fließen und sieh zu, wie dein Garten zu neuem Leben erwacht!


Die Kunst der Gartenaufteilung: Mehr Ordnung, mehr Freude – und ein Garten, der zu Ihnen passt

Ein Garten ist mehr als nur eine Fläche – er ist ein Spiegel Ihrer Persönlichkeit und ein Ort, der das Leben bereichert. Doch die Kunst, einen Garten in einzelne Bereiche zu unterteilen, ist oft schwieriger, als es auf den ersten Blick erscheint. Eine durchdachte Gartenaufteilung ist der Schlüssel, um nicht nur Ordnung zu schaffen, sondern auch Freude, Entspannung und Vielfalt in Ihrem grünen Reich zu fördern.

Die Macht der Planung – Der erste Schritt zur Gartenfreude

“Einfach wachsen lassen” klingt romantisch, aber ohne Plan können aus kleinen Fehlern große Frustrationen werden. Wer den Garten ohne Struktur anlegt oder „Schnäppchenpflanzen“ ohne Konzept verteilt, wird spätestens nach ein paar Jahren merken, wie wichtig eine clevere Aufteilung ist. Pflanzen wuchern, Wege verschlammen – der Garten wird zum Dauerprojekt. Eine durchdachte Planung ist nicht nur gut für die Ästhetik, sondern spart langfristig auch Zeit und Geld.

Das Planen von Gartenräumen bietet die Möglichkeit, bestimmte Bereiche zu definieren und jedem Abschnitt eine klare Aufgabe zu geben. Von gemütlichen Entspannungszonen bis zu pflegeleichten Bereichen für die wilde Natur – der Garten wird so zu einem harmonischen, pflegeleichten Ort.

Gartenräume schaffen: Die perfekte Mischung aus Ordnung und Freiraum

Eine der effektivsten Methoden, den Garten in Balance zu halten, ist die Aufteilung in funktionale Bereiche. Hier ein paar Ideen:

1. Spielbereich für Kinder: Nichts bringt mehr Freude als ein eigener Raum für die Kleinen. Ein Spielbereich mit Schaukel, Sandkasten oder einem Klettergerüst schafft nicht nur Spaß, sondern verhindert auch das Durcheinander verstreuter Spielsachen im ganzen Garten. Abgegrenzte Bereiche sorgen für Ordnung und geben Kindern die Freiheit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.

2. Gemüsegarten – Frische trifft auf Funktion: Hochbeete, die nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch sind, können ein echter Blickfang im Garten sein. Geschwungene Beete bieten dabei eine erfrischende Abwechslung zu traditionellen rechteckigen Anordnungen. Der Gemüsegarten verbindet das Schöne mit dem Nützlichen: Hier können Sie frische, selbst angebaute Zutaten direkt in der Küche verwerten – ein kleiner Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.

3. Entspannungszonen – Rückzugsorte im Grünen: Jeder Garten braucht eine Ecke, in der man einfach nur sitzen und die Seele baumeln lassen kann. Stellen Sie sich eine kleine Terrasse vor, umgeben von duftenden Pflanzen, oder eine Hängematte zwischen zwei Bäumen. Der perfekte Platz, um nach einem langen Tag zur Ruhe zu kommen. Denken Sie auch an die Details – Beleuchtung, bequeme Möbel und vielleicht sogar ein kleines Wasserspiel machen den Unterschied.

4. Blütenbeete – Farbenpracht im Wechsel der Jahreszeiten: Stauden, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen, bringen Lebendigkeit in den Garten. Sie schaffen nicht nur ein ästhetisches Highlight, sondern fördern auch die Biodiversität. Pflanzen Sie Blumen, die Insekten und Vögel anlocken, und machen Sie Ihren Garten zu einem lebendigen Ökosystem.

5. Naturschutzgebiet im Miniformat: Setzen Sie einen Teil des Gartens auf „wild“. Ein Bereich, in dem heimische Pflanzen wachsen dürfen, ohne dass Sie ständig eingreifen müssen. Hier können Sie der Natur freien Lauf lassen und zugleich zur Artenvielfalt beitragen. Der Vorteil? Weniger Pflegeaufwand und dennoch ein lebendiges Naturparadies.

Flexibilität und Natürlichkeit – Ihr grünes Ass im Ärmel

Ein Garten entwickelt sich – und das sollten Sie sich zunutze machen. Haben Sie keine Angst davor, Bereiche umzugestalten oder Pflanzen umzusetzen, wenn sich Ihre Bedürfnisse oder Vorlieben ändern. Flexibilität ist im Garten eine Tugend. Es ist völlig in Ordnung, Fehler zu machen und später anzupassen. Geben Sie sich und Ihrem Garten die Freiheit, mit der Zeit zu wachsen und zu reifen.

Ein Wildblumenbereich, den Sie ursprünglich nur als Lückenfüller angelegt haben, könnte sich als wunderschöne Ecke entpuppen, die Ihrem Garten Leben und Struktur verleiht. Oder eine ursprünglich geplante Entspannungszone könnte sich zu einem Kinderparadies entwickeln, wenn der Familienzuwachs mehr Raum braucht. Lassen Sie die Natur zu Ihrem Partner werden – sie wird Sie überraschen!

Fazit: Ein Garten, der Raum für Leben schafft

Die bewusste Einteilung eines Gartens bringt nicht nur Struktur und Übersicht, sondern auch ein neues Level an Lebensfreude. Der Garten wird zu einem harmonischen Ort, an dem jeder Bereich seine eigene Geschichte erzählt und Sie zu mehr Entspannung, Genuss und Kreativität inspiriert.

Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und schaffen Sie einen Garten, der nicht nur praktisch, sondern auch schön ist. Indem Sie einen Ort gestalten, der die Natur in all ihren Facetten feiert, schaffen Sie eine Oase, die sowohl Ihnen als auch der Umwelt guttut.


Kreative Gartenräume: Vom Abenteuerspielplatz bis zur blühenden Oase

 Ein Garten ist viel mehr als eine Ansammlung von Pflanzen – er ist ein Ort, an dem Fantasie zum Leben erwacht, Erholung und Aktivität Hand in Hand gehen und die Natur mit jeder Ecke überrascht. Warum also den Garten nicht in verschiedene Bereiche aufteilen, die zum Spielen, Entdecken und Genießen einladen? In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie aus Ihrem Garten einen multifunktionalen Raum zaubern, der den Bedürfnissen aller gerecht wird – vom Abenteuerspielplatz bis zur nachhaltigen Gemüsequelle.

Es 1. Die Spielwiese – Raum für Abenteuer und Fantasie

Wer sagt, dass Gärten ruhig und beschaulich sein müssen? Eine gut geplante Spielwiese verwandelt Ihren Garten in einen Ort voller Abenteuer für Kinder. Denken Sie über das klassische Trampolin hinaus – wie wäre es mit einem Tipi aus Weidengeflecht, das gleichzeitig Schatten spendet und zum Versteckspielen einlädt? Naturmaterialien wie Baumstämme zum Balancieren, Klettersteine oder ein Sandkasten mit grünem Dach aus rankendem Efeu schaffen einen naturnahen Spielplatz, der Kinder dazu ermuntert, sich mit der Natur zu verbinden. Durch geschickte Bepflanzung lässt sich der Spielbereich außerdem harmonisch in den Rest des Gartens integrieren, sodass er gleichzeitig sicher und ästhetisch ist.

2. Der Gemüsegarten – Frische auf dem Teller, Freude beim Ernten

Was gibt es Schöneres, als das Abendessen aus dem eigenen Garten zu pflücken? Ihr Gemüsegarten muss dabei kein monotones Beet sein. Gestalten Sie ihn wie ein kleines Labyrinth aus Hochbeeten und Wegen, die von aromatischen Kräutern gesäumt sind. Kinder lieben es, beim Gärtnern zu helfen – und Tomaten direkt vom Strauch zu pflücken ist ein Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden. Kombinieren Sie Gemüse, das pflegeleicht ist und schnell Früchte trägt, mit ein paar exotischen Pflanzen wie Zucchiniblüten oder Mangold, um die Neugierde zu wecken. Vielleicht entsteht aus dem Gemüsegarten sogar ein kleines Experimentierfeld für die ganze Familie – vom Gemüseanbau bis zum Kochen.

3. Das Staudenbeet – Ein Fest für die Sinne

Stellen Sie sich vor, während die Kinder fröhlich durch den Garten toben, weht eine sanfte Brise den Duft von Lavendel und Salbei herüber. Ein Staudenbeet kann nicht nur optisch faszinieren, sondern auch Duft, Bewegung und Struktur in Ihren Garten bringen. Kombinieren Sie Stauden mit verschiedenen Blütezeiten, sodass von Frühling bis Spätsommer immer etwas blüht. Dazu bieten bunte Blumen wie Sonnenhut oder Astern einen tollen Kontrast zum satten Grün des Rasens – und ziehen Schmetterlinge, Bienen und andere Bestäuber an. So fördern Sie nebenbei die Biodiversität und schaffen ein lebendiges Naturparadies.

4. Die Blumenwiese – Ein lebendiges Kunstwerk

Wollen Sie ein echtes Stück Natur in Ihrem Garten? Eine wilde Blumenwiese bringt die Vielfalt der Natur direkt vor Ihre Haustür. Statt penibel getrimmtem Rasen können Sie auf ein farbenfrohes, wildes Blütenmeer setzen, das Jahr für Jahr neue Überraschungen bereithält. Die Blumenwiese bietet Lebensraum für unzählige Insekten und lockt Vögel an. Damit schaffen Sie nicht nur einen lebendigen Kontrast zu den klaren Strukturen des Gemüsegartens und der Spielwiese, sondern tragen auch aktiv zum Naturschutz bei. Und das Beste: Eine Blumenwiese ist pflegeleicht und benötigt viel weniger Wasser als herkömmlicher Rasen.

5. Bonus-Tipp: Der Blick von oben

Für das perfekte Finish: Halten Sie die Schönheit Ihres Gartens mit einer Drohne fest! Aus der Vogelperspektive entfalten die verschiedenen Gartenbereiche ihre volle Wirkung. Die geschwungenen Linien, die Farben der Stauden und die strukturierte Anordnung der Beete ergeben ein harmonisches Gesamtbild, das fast wie ein Kunstwerk wirkt. Diese Bilder werden nicht nur Freunde und Familie beeindrucken, sondern auch Ihre eigene Liebe zum Garten neu entfachen.

Fazit: Kreativität kennt im Garten keine Grenzen

Ein Garten kann so viel mehr sein als nur ein Fleckchen Grün. Mit einer cleveren Aufteilung in verschiedene Räume schaffen Sie eine einzigartige Landschaft, die Spiel und Spaß, Erholung und produktives Gärtnern mühelos vereint. Ob Abenteuerspielplatz, Gemüsegarten oder Blumenwiese – der Garten wird zum kreativen Rückzugsort für die ganze Familie. Tauchen Sie ein in die Welt der Gartenräume und entdecken Sie die unendlichen Möglichkeiten, die in Ihrem eigenen Garten stecken!


Brüssel beweist Mut

 




Brüssel geht mutig voran: Frei nach dem Motto: „Lass die Natur mal machen“ hat die Stadt ihre Grünflächen neu gedacht und angelegt. Statt perfekt geschnittener Rasenflächen und standardisierter Bepflanzung setzt die belgische Hauptstadt nun auf eine natürlichere Gestaltung. Diese Umstellung wird von vielen begrüßt und bietet einen frischen, umweltbewussten Ansatz, doch es gibt auch kritische Punkte, die Beachtung finden sollten.


Die neue Grünflächen-Philosophie:

Die Grünflächen sind nun oft von kleinen Zäunen oder Mini-Gartenumrandungen umgeben – ein charmantes, fast ländliches Bild, das inmitten der urbanen Umgebung überrascht. Was anfangs vielleicht wie eine einfache Maßnahme wirkt, hat tatsächlich einen großen

Einfluss: Diese kleinen Barrieren sorgen dafür, dass die Natur sich selbst überlassen bleibt und dennoch von den meisten Bürgerinnen und Bürgern respektiert wird. Man sieht kaum Trampelpfade oder unsachgemäße Eingriffe in die Bepflanzung und die Menschen gewöhnen sich schnell an diese Art der "sanften" Lenkung.

Um ein gepflegtes Bild zu bewahren sind die Ränder der Grünflächen – etwa eine Rasenmäher-Breite – kurz geschnitten. Dies sorgt dafür, dass die Wege und Plätze klar definiert und begehbar bleiben. Dieses einfache Detail trägt erheblich zur Akzeptanz bei, da es den Eindruck vermittelt die Natur sich selbst zu überlassen, ohne die urbane Ordnung völlig aufzugeben.






Die Kritik: Unsachgemäße Baumwahl  

Trotz der insgesamt positiven Resonanz gibt es einige Aspekte, die überdacht werden sollten. Besonders die Baumwahl lässt zu wünschen übrig. Ein Beispiel hierfür ist die Platzierung einer Trauerweide neben einer Eberesche. Die Trauerweide, ein wunderschöner Baum mit hängenden Ästen, wird die Eberesche vermutlich in wenigen Jahren überwuchern. Der Standort der beiden Bäume wurde anscheinend nicht sorgfältig gewählt, da in zehn Jahren von der Eberesche wahrscheinlich nicht mehr viel zu sehen sein wird.

Darüber hinaus ist die Trauerweide ein Weichholzbaum, der von Natur aus nicht besonders robust ist. Für den urbanen Raum stellt dies ein Problem dar. Stadtbäume müssen meist extremen Bedingungen standhalten – von der Luftverschmutzung bis hin zu Bodenverdichtung durch Verkehr und Bebauung. Weichhölzer wie die Trauerweide neigen dazu, schneller zu wachsen, sind aber auch anfälliger für Schäden. Dies führt nicht nur zu vermehrter Baumpflege, sondern auch zu höheren Kosten für die Stadt. Die städtische Baumkontrolle wird regelmäßig Maßnahmen ergreifen müssen, um den Baum zu erhalten und seine Sicherheit zu gewährleisten.


Das richtige Gleichgewicht zwischen Natur und Stadt  

Brüssel hat einen bewundernswerten Weg eingeschlagen, indem es auf natürlicheres Stadtgrün setzt. Doch es bleibt wichtig den urbanen Kontext nicht zu vernachlässigen. Städte sind keine reinen Naturlandschaften und die Balance zwischen Natur und Funktionalität muss gewahrt bleiben. Dabei geht es nicht nur um die Ästhetik, sondern auch um pragmatische Überlegungen, wie die Wahl von Stadtbäumen, die robust genug sind, um den Herausforderungen des städtischen Lebens standzuhalten.


Die Idee, mehr Natur in die Stadt zu bringen, ist begrüßenswert. Aber es sollte nicht vergessen werden, dass diese Natur auch in einer städtischen Umgebung bestehen muss. Eine kluge Planung – insbesondere bei der Auswahl der Bäume und Pflanzen – ist entscheidend, um langfristig Kosten und Pflegeaufwand zu minimieren.


Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung mit Verbesserungspotenzial  

Brüssels neuer Ansatz für städtische Grünflächen verdient Lob. Es zeigt, dass man mit einer durchdachten Planung und respektvollem Umgang mit der Natur auch im urbanen Raum viel erreichen kann. Dennoch müssen pragmatische Überlegungen, wie die Wahl der richtigen Bäume und Pflanzen, weiterhin ein wesentlicher Bestandteil der Planung sein. Die Stadt hat Mut bewiesen – doch um den Erfolg langfristig zu sichern, sollte man die besonderen Anforderungen des urbanen Raums nicht aus den Augen verlieren









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Alternative zum pflegeaufwendigen Gemüsegarten, Kräutergarten

 

Vielleicht erscheint dir die Vorstellung eines Nutzgartens zu arbeitsaufwendig. Aufgrund knapper Zeit könnte dies durchaus zutreffen. Gemüsegärten und ähnliches erfordern zweifellos viel Engagement und sind in diesem Buch nicht unser Fokus. Jedoch besteht definitiv die Möglichkeit, Nutzpflanzen geschickt in eine bunte Blumenwiese, ein lebhaftes Wiesenbeet, einen vielfältigen Staudengarten oder einen charaktervollen Steingarten zu integrieren.

Es gibt wohl nichts Köstlicheres als frische Kräuter oder Gemüse direkt aus dem eigenen Garten zu ernten. 





Die absolute Frische spricht nicht nur für sich, sondern man hat auch die Gewissheit darüber, was man konsumiert. Ganz zu schweigen von der ökologischen Nachhaltigkeit dieses Ansatzes.

Aber auch wer gesunde Kräutertees, Salate genießt, kann darauf achten, dies bei seiner Pflanzenliste zu berücksichtigen. Die meisten Kräuter sind sehr pflegeleicht und lassen sich hervorragend in die einzelnen Beete integrieren. Natürlich ist es dann erforderlich, einige Pflanzen zu kennen oder kennenzulernen, was jedoch nicht allzu schwer ist. Gerade die Kräuter verraten sich oft durch ihren intensiven Duft selbst.

Sozusagen ernten, ohne mühselig zu beackern, Wildkräuter zu entfernen oder zu düngen das hat durchaus seinen Charme!

Küchenkräuter sollten jedoch in der Nähe des Hauses stehen, damit man schnell etwas ernten kann, ohne sich wetterfest anziehen zu müssen. Das funktioniert auch auf dem Balkon oder in geeigneten Kübeln.

Kräuterspiralen sind ebenfalls eine Option.

Zusätzlich vertreiben einige Kräuter unliebsame Gäste wie Mücken.


Etwas Planung ist jedoch erforderlich, so dass du unterteilen solltest in reine Kräuter für die Kräuterabteilung.

 

Zum Beispiel:

Petersilie (Petroselinum crispum)

Schnittlauch (Allium schoenoprasum)

Basilikum (Ocimum basilicum)

Rosmarin (Rosmarinus officinalis)

Thymian (Thymus vulgaris)

Majoran (Origanum majorana)

Oregano (Origanum vulgare)

Dill (Anethum graveolens)

Salbei (Salvia officinalis)

Koriander (Coriandrum sativum)

Estragon (Artemisia dracunculus)

Liebstöckel (Levisticum officinale)

Kerbel (Anthriscus cerefolium)

Bohnenkraut (Satureja hortensis)

Fenchel (Foeniculum vulgare)

Minze (Mentha)

Liebstöckel (Levisticum officinale)

Zitronenmelisse (Melissa officinalis)

Pimpinelle (Sanguisorba minor)

Brunnenkresse (Nasturtium officinale)

Schnittknoblauch (Allium tuberosum)

Ysop (Hyssopus officinalis)

Borretsch (Borago officinalis)

Kresse (Lepidium sativum)

Beifuß (Artemisia vulgaris)

Sauerampfer (Rumex acetosa)

Estragon (Artemisia dracunculus)

Zitronenthymian (Thymus citriodorus)

Bergbohnenkraut (Satureja montana)

Lavendel (Lavandula angustifolia)

Zitronenverbene (Aloysia citrodora)

Estragon (Artemisia dracunculus var. sativa)

Korianderblätter (Coriandrum sativum)

Pfefferminze (Mentha x piperita)

Bergminze (Calamintha nepeta)

Waldmeister (Galium odoratum)

Liebstöckel (Levisticum officinale)

Anisysop (Agastache foeniculum)

Muskatellersalbei (Salvia sclarea)

Winterportulak (Claytonia perfoliata)

 

Kräuter die sich gut in einen Staudenbeet Steingarten  integrieren lassen.

Berücksichtige die Wuchshöhe der Kräuter, indem du kleinere am Rand und größere in der Mitte platzierst. Außerdem sind der Standort sonnig schattig zu beachten.

 

zum Beispiel:

Thymian (Thymus vulgaris) - 15-30 cm - Sonniger Standort

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) - 60-150 cm - Sonniger Standort, gut durchlässiger Boden

Salbei (Salvia officinalis) - 30-60 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Lavendel (Lavandula angustifolia) - 30-90 cm - Sonniger Standort, gut durchlässiger Boden

Oregano (Origanum vulgare) - 20-80 cm - Sonniger Standort

Schnittlauch (Allium schoenoprasum) - 20-40 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort

Minze (Mentha spp.) - 30-100 cm - Halbschattiger bis schattiger Standort, feuchter Boden

Petersilie (Petroselinum crispum) - 20-30 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort

Zitronenmelisse (Melissa officinalis) - 60-90 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Majoran (Origanum majorana) - 30-60 cm - Sonniger Standort

Estragon (Artemisia dracunculus) - 60-150 cm - Sonniger Standort

Dill (Anethum graveolens) - 60-120 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Koriander (Coriandrum sativum) - 60-90 cm - Sonniger Standort, leicht feuchter Boden

Basilikum (Ocimum basilicum) - 30-60 cm - Sonniger Standort, nährstoffreicher Boden

Kerbel (Anthriscus cerefolium) - 30-60 cm - Halbschattiger bis schattiger Standort

Liebstöckel (Levisticum officinale) - 150-200 cm - Sonniger Standort, feuchter Boden

Bohnenkraut (Satureja spp.) - 30-60 cm - Sonniger Standort

Fenchel (Foeniculum vulgare) - 60-200 cm - Sonniger Standort, gut durchlässiger Boden

Ysop (Hyssopus officinalis) - 30-60 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Bergbohnenkraut (Satureja montana) - 20-50 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Rucola (Eruca sativa) - 30-50 cm - Sonniger Standort

Beifuß (Artemisia vulgaris) - 100-200 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Pimpinelle (Sanguisorba minor) - 30-60 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort

Zitronenthymian (Thymus citriodorus) - 10-30 cm - Sonniger Standort

Schnittknoblauch (Allium tuberosum) - 30-50 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort

Selleriekraut (Apium graveolens) - 30-60 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort, feuchter Boden

Muskatellersalbei (Salvia sclarea) - 60-120 cm - Sonniger Standort

Stevia (Stevia rebaudiana) - 30-60 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Estragonkraut (Artemisia dracunculus var. sativa) - 60-150 cm - Sonniger Standort

Kresse (Lepidium sativum) - 10-30 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort

Lorbeer (Laurus nobilis) - 300 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort

Anisysop (Agastache foeniculum) - 60-150 cm - Sonniger Standort, gut durchlässiger Boden

Beinwell (Symphytum officinale) - 60-120 cm - Halbschattiger bis schattiger Standort, feuchter Boden

Borretsch (Borago officinalis) - 30-60 cm - Sonniger Standort

Melisse (Melissa officinalis) - 60-90 cm - Sonniger Standort, feuchter Boden

Zitronenbasilikum (Ocimum basilicum 'Citriodorum') - 30-60 cm - Sonniger Standort, nährstoffreicher Boden

Römischer Koriander (Coriandrum sativum 'Cilantro') - 30-60 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Liebstöckelblätter (Levisticum officinale 'Crispum') - 150-200 cm - Sonniger Standort, feuchter Boden

Currykraut (Helichrysum italicum) - 60-150 cm - Sonniger Standort, gut durchlässiger Boden

Estragon-Thymian (Thymus x citriodorus 'Archer's Gold') - 10-30 cm - Sonniger Standort

Waldmeister (Galium odoratum) - 20-30 cm - Halbschattiger bis schattiger Standort

Giersch (Aegopodium podagraria) - 30-60 cm - Halbschattiger bis schattiger Standort

Brunnenkresse (Nasturtium officinale) - 10-20 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort

Bärlauch (Allium ursinum) - 20-50 cm - Halbschattiger bis schattiger Standort, feuchter Boden

Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) - 20-300 cm - Sonniger Standort, durchlässiger Boden

Knoblauchschnittlauch (Allium tuberosum 'Forescate') - 30-60 cm - Sonniger bis halbschattiger Standort

Bergminze (Calamintha nepeta) - 30-60 cm - Sonniger Stando

Bereichere deine Blumenwiesenmischung mit essbaren Pflanzen und entdecke eine Fülle an Wildkräutern, die sich sowohl für erfrischende Salate oder  auch als köstliches Gemüse eignen.

Wildkräuter sind nicht nur ökologisch wertvoll als Nahrung für Insekten, sondern auch äußerst praktisch für den Gärtner. Sie zeigen mit einem Augenzwinkern, dass es neben vermeintlichem Unkraut auch leckere und nützliche Pflanzen gibt.

 

zum Beispiel:

Ackerschachtelhalm: Equisetum arvense

Bärenklau: Heracleum spp.

Wiesen-Bärlauch: Allium ursinum

Beifuß: Artemisia vulgaris

Beinwell: Symphytum officinale

Brennnessel: Urtica dioica

Duftveilchen: Viola odorata

Ehrenpreis: Veronica spp.

Eisenkraut, Echtes: Verbena officinalis

Gänseblümchen: Bellis perennis

Gänsefingerkraut: Potentilla anserina

Gundermann: Glechoma hederacea

Guter Heinrich: Chenopodium bonus-henricus

Hirtentäschel: Capsella bursa-pastoris

Kriechender Günsel: Ajuga reptans

Löwenzahn: Taraxacum officinale

Mädesüß: Filipendula ulmaria

Wilde Malve: Malva sylvestris

Pimpinelle: Sanguisorba minor

Quendel: Thymus serpyllum

Sauerampfer: Rumex acetosa

Spitzwegerich: Plantago lanceolata

Süßdolde: Myrrhis odorata

Taubnessel: Lamium spp.

Waldmeister: Galium odoratum

Wiesen-Kerbel: Anthriscus sylvestris

Wiesen-Labkraut: Galium mollugo

Wiesensalbei: Salvia pratensis

 

An dieser Stelle eine Buchempfehlung:


Wird das was - oder kann das weg?


 Erwünschte und unerwünschte Gartenpflanzen erkennen" von Bärbel Oftring.

 

In einem Garten, in dem essbare Wildpflanzen und Kräuter wachsen, kannst du davon ausgehen, dass sie frei von Schadstoffen, Verunreinigungen oder gar von unerwünschten Bakterien, Würmern oder Viren sind. Natürlich ist es immer ratsam, sie vor dem Verzehr zu waschen. Dennoch spricht ein weiteres überzeugendes Argument dafür, sie selbst im Garten anzubauen: die Möglichkeit, sich kurzentschlossen aus dem eigenen Garten zu bedienen und eine frische, köstliche Mahlzeit zuzubereiten, ist doch äußerst interessant.

Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Ein guter Ansatz ist es, zunächst die bereits vorhandenen essbaren Pflanzen zu beobachten und im Garten zu belassen. Später kannst du durch den Kauf von Samen und Pflanzen weitere essbare Wildpflanzen ergänzen. Das Ziel ist dabei, im Gegensatz zu einem strengen Gemüsegarten, einen wilden und natürlichen Look zu schaffen, bei dem die Pflanzen scheinbar zufällig und wild durcheinander gewachsen sind. Dies verleiht deinem Garten eine natürliche Ästhetik.

In einem solchen Garten streifen die Sinne durch Farben, tanzen im Duft, lauschen dem lebendigen Rauschen und kosten die Poesie der Pflanzen.